Die Bundeswehr umfasst derzeit 179.562 aktive Soldaten. Ca. 12. Prozent, also 21.213 davon sind Frauen. Diese sind aufgeteilt in 170.519 Zeit- und Berufssoldaten sowie 9.043 freiwillige Wehrdienstleistende. Damit ist die Bundeswehr einer der größten Ausbilder und Arbeitgeber in Deutschland. Aktuell sind mehr als 3.600 Soldaten der Bundeswehr an 16 Einsätzen im Ausland beteiligt und operieren gemeinsam mit Bündnispartnern und Soldaten befreundeter Nationen. (Quelle: www.bundeswehr.de; Stand: 31.12.2017)
Und so sind die Personen innerhalb der Bundeswehr verteilt:
Im Mai 2011 und damit unmittelbar bevor die Wehrpflicht in der Bundesrepublik Deutschland zum 1. Juli 2011 ausgesetzt wurde, betrug die Gesamtzahl der Soldaten und Soldatinnen ca. 220.000. Zusammen mit den ca. 100.000 zivilen Mitarbeitern lag die Gesamtstärke des Bundeswehrpersonals bei ca. 330.000. Heute umfasst die Bundeswehr demnach etwa 45 Prozent weniger Beschäftigte. Der Anteil der Wehrdienstleistenden (freiwillig längerer Wehrdienst, Grundwehrdienst) betrug 2011 etwa 15 Prozent. Der Frauenanteil hingegen war niedriger als heute und lag nur bei ca. acht Prozent.
Noch einige interessante Zahlen
In Deutschland sind Soldaten an 328 Standorten
Im November 1955 wurde den ersten 101 Bundeswehr Soldaten überhaupt in Bonn die Ernennungsurkunde übergeben.
Im Kalten Krieg gehörten etwa 493.000 Soldaten der Bundeswehr an.
Unmittelbar nach der Wiedervereinigung waren sogar mehr als eine halbe Millionen Soldaten bei der Bundeswehr.
Am 3. Oktober 1990 nahm die deutsche Bundeswehr fast 88.787 Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR Davon sind heute noch 2.213 Soldaten in der Truppe.
Die Bundeswehr hat sich zum Ziel gesetzt, eine Frauenquote von 15 Prozent zu erreichen.
Seit Anfang der 1990er Jahre wurden 385.000 Soldaten und Soldatinnen in Auslandseinsätze
Die Bundeswehr verlor doppelt so viele Soldaten bei Flugzeugabstürzen im Inland wie im Einsatz in Afghanistan.
In Auslandseinsätzen der Bundeswehr kamen 106 Soldaten ums Leben.
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