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Dogtrekking – Der Sport für Mensch und Hund
Was ist Dogtrekking?
Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich beim Dogtrekking um das Wandern mit dem Hund. Dabei ist eine Streckenlänge von 80km, verteilt auf zwei Tage, das Minimum – darunter spricht man vom Doghiking. Die Strecken werden entweder selbst geplant oder in Wettkämpfen mit anderen Teilnehmern begangen.
Was muss ich beim Wandern mit dem Hund beachten?
Vorbereitung ist Alles, deshalb solltet Ihr einige Punkte beachten, bevor Ihr das Dogtrekking ausprobiert:
1. Ausrüstung: Ein gängiges Hundehalsband fällt beim Dogtrekking raus – Euer Hund sollte ein extra Zuggeschirr tragen, sodass die Belastung die beim Dogtrekking entsteht gleichmäßig verteilt wird. Mit einer elastischen Zugleine und einem sogenannten Laufgürtel seid Ihr dabei immer mit Eurem Hund verbunden. Außerdem solltet Ihr sowohl für Euch selbst als auch für Euren Hund ein Erste-Hilfe-Set dabei haben. In dem für Hunde sollte folgendes nicht fehlen: Zeckenzange, Pinzette, Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel. Für die Verpflegung des Hundes eignet sich am besten gewöhnliches Trockenfutter, da es leichter und auch länger haltbar ist als Nassfutter.
2. Kondition: Herrchen bzw. Frauchen und Hund sollten für das Dogtrekking über eine gute Ausdauer verfügen. Natürlich kann man bei privat geplanten Touren die Strecke und auch das Tempo selber bestimmen. Dennoch macht es Sinn, die Spaziergänge einige Wochen vorher Stück für Stück auf drei bis vier Stunden auszudehnen, sodass Besitzer und Hund die Strecke gut schaffen können. Dass man weder mit alten, kranken oder Hunden unter 1,5 Jahren, bei denen die Belastung zu hoch wäre, eine Dogtrekking-Tour startet sollte sich von selbst verstehen.
Zwar kommen Hunde in der Regel auch mit steileren Wegpassagen auf der Route gut zurecht, aber Abschnitte wie Brücken, extrem schmale Wege oder auch Kletterwege sind zu vermeiden. Auch die Beschaffenheit des Untergrundes spielt eine Rolle: Auf einer Strecke, bei der ein Teil mit (spitzen) Kieselsteinen bedeckt ist, können Hundeschuhe ratsam sein – an diese müssen sich die meisten Hunde aber vorher gewöhnen.
Außerdem solltet Ihr Euch vor Eurem Ausflug bei den Hotels bzw. Hostels, in denen Ihr übernachten möchtet, informieren, ob Hunde dort gestattet sind.
Dogtrekking Wettbewerbe
Wer Gefallen an dem außergewöhnlichen Outdoor-Sport gefunden hat, kann auch an Dogtrekking-Wettbewerben teilnehmen – seit 2012 gibt es im Dogtrekking einen europaweiten Cupwettbewerb. Trotz des Wettbewerbscharakters steht für die meisten Hundebesitzer der Spaß an der Sache und die Beziehung zum Hund im Vordergrund.
Bei den Wettbewerben müsst Ihr entweder die gesamte Route oder aber einzelne Streckenabschnitte in einer bestimmten Zeit zurücklegen. Ihr solltet Euch vor der Teilnahme über die Bedingungen informieren, denn je nach Wettbewerb sind unterschiedliche Ausrüstungs- und Hilfsgegenstände Pflicht oder verboten.
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